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Glück auf,

gleich in der ersten Hälfte fühlte es sich so an, als hätte einer in einem Hornissennest rumgestochert. Dabei haben die Verantwortlichen nur das in die Hand genommen, was sie seit Jahren schon antreibt. Die Vormachtstellung in der Entwicklung künstlicher Intelligenz zu erlangen oder zu verteidigen. Die Fotografie ist in diesem Spiel nur eine Randnotiz! Das Militär, wie sollte es anders sein, hat hier vermutlich die größten Interessen. Dieser Wirtschaftskrieg wird mittlerweile zwischen Asien, Nordamerika und einigen anderen gnadenlos vorangetrieben, wobei die Amis derzeit die Nase vorn haben sollen. Das erklärt einiges und fühlt sich so ähnlich wie bei Pinky and the Brain mit der Weltherrschaft an, nur halt in echt. Dass die Fans von Daumen, Herzen und so 'nem Bullshit in der Fotografie ihre Felle wegschwimmen sehen oder sich eventuell sogar in ihrer Bedeutung bedroht fühlen, interessiert die dabei weniger.

Jedem Hobbyisten steht es natürlich frei, sich auf das zu fokussieren, was die eigene Fotografie wirklich ausmacht. Und wer dieses berücksichtigt, der braucht vor so einer Entwicklung keine Angst zu haben. Bei denen, die über das Fotografieren Geld verdienen wollen, sieht es da düsterer aus. Der Konkurrenzkampf wird vermutlich härter, rücksichtsloser und einige unschöne Blüten treiben. Alle Schlüsselfiguren aus der Fotografieszene, bei denen Ihr auch fotografieren lernen könntet, haben sich mit diesem Thema jetzt schon ernsthaft auseinandergesetzt und sind auf diesen neuen Zug aufgesprungen.

In diesem Jahr habe ich das ein oder andere Motiv, mit meiner Sony (DSLR) im manuellen Modus, erlegen können. Dabei hat sich im Laufe des Jahres herauskristallisiert, dass der urbane Raum eine größere Rolle bei mir einnimmt. Hier gibt es natürlich Spielregeln, aber auch Gerüchte, die sich vehement halten. Lest einfach einmal den folgenden verlinkten Artikel von Datenschützern. Wir dürfen weitaus mehr, wie Otto Normal denkt zu wissen, nur weil er vor Jahren etwas gehört haben mag, als er mit seinem Ohr an der damals aktuellen Tagespresse lauschte.

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Die kleine fotografische Trainingseinheit mit meinem Foto - Buddy Carmelo Rivoli [http://musik-und-fotografie-blog.andreas-ryll.de/2023/08/838/], der Aufenthalt am Diemelsee, die Buga in Mannheim, einige wenige entspannende Stunden allein mit meiner Sony und die vereinzelten Besuche auf den Portalen der Fotocommunity, des Freundeskreis Fotografie tut gut bzw. den Hobbyfotografen in und um Ulm (in der Reihenfolge meiner Intensität) habe ich sehr genossen. Vielen Dank für die vielen schönen Momente! 

Gelegentlich erlaube ich es mir einige Motive über die Jahre immer und immer wieder zu besuchen, um die Perspektive auf dieses Motiv zu ändern und so kleine langwierige Serien entstehen zu lassen. Dabei verspüre ich aber nicht den Drang, wirklich alles und jedes in der Welt rumzuposaunen. Ganz im Gegenteil! Der Austausch von 3 Fotos (alle 4 Monate im Jahr) auf meinem Social Media Fotoaccount, das Hochladen von einem Foto pro Monat in der Fotocommunity (Portfolio), meine, auf 6 Galerien begrenzte, Online - Austellungen (auf meiner Website) oder meine ersten Schritte hin zu privaten Fotobüchern (auch mit Tipps von Carmelo) sprechen da wohl eine ganz deutliche Sprache. Natürlich werden Gäste, die mich in der Welt von Bits und Bytes zum ersten Mal begegnen, dieses etwas anders wahrnehmen.

Nicht immer gelingt jede Idee, die einem selbst vorschwebt. Aber ist es denn so schlimm ab und zu ins Klo zu greifen? Niemand muss doch abliefern, schon gar nicht als Hobbyist. Niemand muss die Ansichten anderer vertreten oder die Vorstellungen anderer erfüllen. Aber wir alle dürfen eine Kamera (scheißegal welche) schnappen, um eine kleine Zeit einfach nur zu genießen, ohne dass gleich das Damoklesschwert der Leistungserfüllung über uns wacht.

Mein Portfolio wurde erneut nur durch die Thementage in der Fotocommunity bestimmt. Die Aufgaben dort (in meinem Sinne) zu erfüllen, stand wieder im Fokus und reißt mich gelegentlich aus meiner fotografischen Komfortzone. Einen Blumenstrauß würde ich auch 2023 damit nicht wirklich gewinnen, aber glücklich bin ich trotzdem. Mir gelingt es halt, wenn ich eine Kamera in die Hand nehmen darf oder einfach nur im Rucksack spazieren trage, meinen Alltag abzustreifen und mich so in eine friedlichere Welt der Entschleunigung zu katapultieren. Um so Lebenserfahrener ich werde, um so mehr lege ich auf solche Auszeiten wert. Einen entscheidenden Faktor sehe ich sogar darin, dass meine Hobbys (Fotografie, Musik & ein klein wenig Sport) nichts mit meinem Erwerbsleben zu tun haben. Es ist einfach nur eine von einigen frei wählbaren Möglichkeiten, die mich ein kleines Stück mehr Zufriedenheit empfinden lassen!
Portfolio 2023: https://portfolio.fotocommunity.de/portfolio-andreas-ryll/folder/1037074
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Apropos Zufriedenheit, das war mein Jahresthema auf meinem Webprojekt. Ich habe schon im Jahr 2022 mich damit beschäftigt, was mich im Zuge meiner Fotografie zufriedener gemacht hat. Dieses wurde dann monatlich auf einem kleinen Notizzettel skizziert, Euch näher gebracht und ist weiterhin erreichbar. Nun bin ich weniger der Typ, der von sich auf andere schließen möchte. Zumindest probiere ich das, wenn es mir vielleicht auch nicht immer gelingen mag. Da bin ich dann doch auch zu gern Mensch! Ich versuche es aber zu akzeptieren, dass es unter uns Fotografierenden auch die gibt, die sich nur über einen wettkampfähnlichen Modus motivieren können, die ihre eigenen Ansichten über die aller anderen stellen, deren Ziele in einer Art Anerkennung münden, die sich nur an den Fotos in Hochglanzmagazinen orientieren oder die sich bei der Präsentation ihrer Versuche rein auf Social Media verlassen. Jeder halt so, wie er es für richtig hält!

Niemand braucht sich übrigens Gedanken zu machen, dass ich mit solchen Ausführungen eine erhöhte Aufmerksamkeit erzeugen kann. Das verhindere ich bewusst schon selbst und die Notizzettel zeugen von je her davon. Denn sie sind (beschriebene) Grafiken, die von einer Suchmaschine nur als solche erkannt werden. Bis diese technischen Möglichkeiten wirklich ausgereift sein sollten, dass man auch Schriftzeichen auf Bildern sicher erkennen kann, wird es dieses Projekt schon nicht mehr geben. Gern weise ich noch einmal darauf hin, dass die Gäste meines „Note Blog Project" (bis auf wenige Ausnahmen) nur durch ihr eigenes Interesse an diversen Themen und eine eigene aktive Handlung hierhergelangen. Eine Aktualisierung meinerseits reicht da bei weitem noch nicht aus und mit Verlaub, das gefällt mir auch heute noch sehr!

Meine persönlichen Ansichten [http://www.andreas-ryll.de/einstellung-ansicht-wissen.html] können auf meiner Website mittlerweile ständig nachvollzogen werden. Seht es als eine Art emotionales Benutzerhandbuch oder gar persönliche EntSCHEIDUNGshilfe, um mich und meine gezeigten fotografischen Versuche vorab leichter politisch korrekt einordnen zu können. Lieber verzichte ich doch gern auf tausende Sympathisanten, wenn ich dafür nur ein, zwei oder vielleicht sogar drei echte Fotografieinteressierte im Jahr begrüßen dürfte. Erfahren werde ich es aber nie und das habe ich mit meinen Gästen meiner Website dann sogar gemein.

Das Thema für 2024 steht bereits in den Startlöchern! Ich möchte Euch, auf meinen kleinen Notizzetteln einige meiner Versuche zeigen, die einen Bezug zu speziellen Songs aufweisen. Ich werde meine Gedanken und Ansichten zu den Fotos darunter kurz beschreiben und gewähre Euch so einen aktuellen Einblick in mein derzeitiges Foto Projekt. Die Anzahl der Notizzettel auf der Startseite meiner Page wird sich aber weiter verringern. So werden die fotografischen Notizzettel (bis November) nur noch an jedem 28. eines ungeraden Monats erscheinen. Die geraden Monate bleiben für Albenempfehlungen reserviert. Es reicht völlig aus, wenn Ihr Euch am Ende des nächsten Jahres hier ein wenig umschaut...
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In diesem Sinne alles Gute und eine friedliche Zeit!
Euer Andy