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Der Name „The Movie Castle“ ist nur das Bindeglied oder der rote Faden für ein fotografisches Projekt, dass sich rund um diese Festungsanlage strickt. Allein dass ich die regionalen Schlüsselworte für Suchmaschinen außen vor gelassen und mich überwiegend auf fotografische Suchworte beschränkt habe, sollte genau die Besucher hierherführen, für die Fotografieren nicht nur das Drücken eines Auslösers bedeutet. Das ist in erster Linie meine Zielgruppe für dieses Projekt! Natürlich darf sich auch die Allgemeinheit hier gern umgucken, wenn sie durch Zufall oder Mundpropaganda hergefunden hat. Dafür ist es ja eine öffentliche Ausstellung!

Im Grunde fotografiere ich dieses Motiv, was in mir ein wohliges Gefühl von Heimat hervorrufen kann, seit dem Jahr 2014 andauernd. Kaum einer meiner Besuche vergeht, ohne dass ich über diese Festungsanlage spazieren gehe. Irgendwann ist mir beim Durchschauen meiner alten Aufnahmen aufgefallen, dass ich mir hier im Laufe der Zeit unbewusst sogar eine Spielwiese zum Üben für das fotografische Sehen und die Architekturfotografie aufgemacht habe. Dass nicht immer alles dabei hundertprozentig gelingt oder Fehler passieren, liegt in der Natur der Sache. Da bin ich, mit meiner Einstellung als reiner Amateurknipser, aber sehr tiefenentspannt!

Ich lasse auch in dieser Präsentation das ein oder andere Foto zu, das eventuell der ein oder andere von Euch lieber im Giftschrank seines Schweigens für immer weggeschlossen hätte. Warum eigentlich? Lasst doch die Einsteiger unseres erfüllenden gemeinsamen Hobbys von unseren Missgeschicken lernen. Wenn unter diesen sich einer findet, der mehr Gefühl und Können in seine Art der Fotografie unterbringen kann, dann ist es doch für uns alle ein Gewinn! Dadurch werden wir menschlicher und die Leute können sich bestimmt besser mit uns identifizieren, wenn man nicht nur auf einer perfektionierten Wolke unerreichbar über ihnen schwebt.

Mittlerweile gehe ich bewusst über das Gelände und versuche mich an diversen Themen der Architekturfotografie, versuche immer neue Motive zu finden und mein Sehen für meine Fotografie zu verbessern. Nicht selten trage ich dabei meine Kamera nur spazieren, genieße diese faszinierende Anlage bei einem Kaffee und habe trotzdem ein erfüllendes Gefühl! Schon lange bin ich davon abgekommen, immer nur das Gesamte auf einem Foto bannen zu wollen. Ich stelle mir sogar für die Zukunft vor, dass ich mich hier auch mit minimalistischer Fotografie auseinandersetze und werde es mir auch in Zukunft gönnen, gelegentlich Fotos in meiner Online - Ausstellung auszutauschen, ohne dabei die Gesamtanzahl der gezeigten Ausstellungsobjekte je zu verändern.

Ich zeige hier bewusst Fotos in kleinen Formaten. Weder gezielte Zusatzinformationen, noch die Anerkennungsbekundungen meiner Gäste werden hier eine Rolle spielen. Am Ende meiner Fotopräsentation findet Ihr einen Link, der Euch zur offiziellen Website dieser Burganlage leitet. Ihr könnt Euch also, ganz nach Eurem Dünkel, hier unbeeinflusst bewegen, Euch mit meinen Aufnahmen auseinandersetzen und Eure eigenen Schlüsse daraus ziehen.

Im günstigsten Falle nehmt Ihr eine kleine Inspiration für ein eigenes Langzeitprojekt mit. Und irgendwo kennt doch jeder von Euch so einen Ort, wo man sich in einer völlig entspannten Form ausprobieren kann. Die Panoramafreiheit lässt es in Deutschland allemal zu! Und lieber tobt Ihr Euch an so einem abgeschiedenen Ort aus, als dass Ihr in einem belebten Wohngebiet nur ein ungutes oder ablehnendes Gefühl erzeugt. Rücksicht ist immer der erste Schritt für eine Akzeptanz und dieser sollte definitiv von uns ausgehen...