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Rockoper: Into the electric Castle

Diese Rock Oper wurde vom niederländischen Gitarrist Arjen Lucassen komponiert und erfunden. Arjen veröffentlicht diese Prog - Metal Geschichte unter dem Namen Ayreon, welches mittlerweile selbst als musikalisches Projekt gesehen wird. Etliche musikalische Geschichten aus der Vergangenheit und der Zukunft wurden unter diesem Synonym veröffentlicht. So tragen „Ambeon“; „Star One“; „Stream of Passion“ und „Guilt Maschine“ als eigenständige Projekte den Namen Ayreon.

Ayreon entwickelt sich aus dem ersten musikalischen Projekt von Lucassen. „The Final Experiment“ ist eine Rock Oper Geschichte, die sich mit der Neigung der Menschen Krieg zu führen, unentgeltlich neue Technologien nutzen zu wollen und der Natur zu schaden auseinandersetzt.


Zur Geschichte:

Die Geschichte von "Into the Electric Castle" dreht sich um 8 unterschiedliche Charaktere aus unterschiedlichen Epochen, die sich in einer Fantasy - Welt begegnen. Zu ihnen zählen ein Highlander, ein Ritter, ein Ägypter, ein Inder, ein Barbar, ein Römer, ein Hippie und ein Futureman. Die eigene Welt, in der sich die Charaktere befinden, wurde durch die Ängste und Träume der Protagonisten erschaffen. Nun müssen sie selbst den Weg aus dieser Welt in ihre Zeit finden. Auf diesem Weg werden sie spannende Aufgaben erfüllen müssen, an denen sie wachsen und gemeinsam zueinander finden, sich unterstützen und miteinander agieren. Am Ende des Weges steht das „Electric Castle“, welches das Tor zu ihren zeitlichen Welten darstellt. Nicht jeder wird diese Reise zum Schloss erfolgreich hinter sich bringen. Im Schloss erfahren die Überlebenden, dass sie Auserwählte einer außerirdischen Rasse sind, die sich einem Experiment unterziehen mussten, damit die Außerirdischen die Menschen in den verschiedenen Situationen studieren können, um ihre verloren gegangenen Emotionen wiederzufinden.

Die gesamte Story wird auf einem Doppelalbum erzählt. Der erste Teil erzählt über den Weg bis zum „Electric Castle“, der zweite Teil zeigt die Geschehnisse innerhalb des Schloss auf. Dabei werden die Protagonisten auf ihrem Weg durch eine Stimme geleitet, die einem der Außerirdischen gehört. Ob und wer den Weg zurück in seine eigene Welt schafft? Das finden Sie bitte selbst heraus!

Zur Musik:

Musikalisch knüpft Lucassen 1998 an die schon längst vergessenen Tage von „The Wall“ oder „Tommy“ an. Damit erhebt sich Arjen zu einem Hüter des Progessive Rock / Progressive Metal, der die Fahne von musikalisch erzählten Geschichten in den Niederlanden hoch hält und neu erweckt. Durch den Einsatz von Synthesizern und E - Gitarren wird einem der Zwiespalt von futuristischer Welt und den Epochen der Helden exzellent vermittelt.

Das Gesamtwerk vermittelt durch seine Stilistik den Eindruck, als wäre diese Geschichte in den 70ern des letzten Jahrtausends geschrieben und veröffentlicht worden. Clever nutzt Lucassen die computeranimierte Stimme des Außerirdischen als Erzähler, der magisch durch die einzelnen Szenen leitet, ohne dass sie das Gesamtkonzept stören. Für die einzelnen Charaktere heuert Arjen Lucassen Kollegen aus den unterschiedlichen Musikbereichen an. Zu ihnen gehören Fish; Anneke von Giersbergen; Clive Nolan; Sharon den Adel; Damian Wilson; Ton Sherpenzeel; Ed Warby und Thijs van Leer. 
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